Ich werde immer wieder angenehm überrascht wenn ich meinen abendlichen Spaziergang mache.
Eines Abends lehnte an einer Hauswand eine Plastetüte mit einem Zettel „zu verschenken“.
Daheim angekommen und den schweren Inhalt aus der Plastetüte entnommen und siehe da ein Notebook mit Netzteil. Ich setze es sogleich in Betrieb, aber es dauerte fast eine Ewigkeit bis das Betriebssystem fertig war und ziemlich heiss wurde das Notebook auch. Als es endlich fertig war stand es vor eine Vista-User-Anmeldung die mit Passwort geschützt war. Ich setzte danach ein anderes Windoof auf und zog mir die nötigen Treiber von der Herstellerseite, aber das Hitzeproblem (MB 78 °C und CPU 71°C) war immer noch da. Als zerlegte ich das Notebook und reinigte alles und entfernte auch gleich Staub und alte Paste von der Kühlungspipeline sowie den Chips und machte eine neue Paste drauf die nicht eintrocknet. Danach baute ich das Notebook wieder zusammen und siehe da, es fuhr schneller hoch und mehr als MB 28°C und CPU 41°C werden es mehr. Eine schnellere CPU wäre da nicht so gut, da das Kühlsystem schon genug mit der jetzigen CPU zu tun hat. Für kleine Aufgaben ist das Notebook jedoch gut genug.
Für mich unverständlich warum man sowas wegwirft wenn alles noch tadellos funzt?
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