Senseo-PadMaschine

Senseo-PadMaschine kaputt und geht nach ca. 2 sek. immer aus?

 

Kein Problem mit ein wenig Geschick, ist das Problem schnell wieder behoben.

 

 

Die Arbeit sollte aber besser durch einem Elektrofachmann durchgeführt werden

Wir brauchen:
Einen großen und kleinen Schraubendreher
Lötkolben, ggf. Entlötpumpe und etwas Zinn
Einen Kondensator 0,47µF – 275V X2
und etwas Geduld, sowie ruhige Hände.

So gehen wir nun vor:
Die Padmaschine entleeren, den Netzstecker ziehen, etwas abtrocknen und den Wassertank entfernen.

   
Nun das obere Überdruckventil mit einer Rechtsdrehung abziehen,


nun mit den gr. Schraubendreher in die breiten Schlitze stecken und nach Aussen aufhebeln
(jeweils linke und rechte Seite)
Danach oben das Gleiche und dann vorsichtig die Abdeckung nach oben bzw. hinten abziehen.


Nun den Stutzen aus dem Schlauch ziehen und die Abdeckung beiseite legen.


Das sollte dann so aussehen…


Nun mit einem kleinen Schraubendreher die beiden Schrauben (links/rechts) entfernen


Die Bodenplatte ebenfalls mit dem großen Schraubendreher in den jeweiligen Schlitzen
aufhebeln und diese dann abnehmen.


Nun kommt man auch an die Platine.
Die beiden Schrauben kann, muß man aber nicht entfernen, sie halten nur das Kühlblech.


Nun drücke man vorsichtig die beiden Plastenasen nach vorn
und schon kann man die Platine entnehmen


Nun mit dem Lötkolben die beiden Lötpunkte erhitzen und das Lötzinn
(ggf. mit einer Entlötpumpe) entfernen, so das die Löcher dann frei sind für den neuen Kondensator.


Diesen Kondensator steckt man dann in die vorgesehenden beiden Löcher (je nach Größe des Kondensator)


Nun den Kondensator festlöten und die Drähte abschneiden.


Das sollte dann so aussehen !!

Nun setzte man die Platine wieder ein und drückt sie leicht in die Plastiknasen bis sie einrastet.
Dann bauen wir die Maschine wieder in umgekehrter Reihenfolge zusammen.
Erst die Bodenplatte aufsetzen und überall unten drücken bis es (hörbar) einrastet.


Die beiden Schrauben im Gerät wieder einsetzen und festschrauben,


dann von der Rückwand das Einlassventil wieder in die Schlauchmuffe drücken,


jetzt noch die Rückwand erst am Boden einrasten lassen.


die Seiten eindrücken und die obere Seite bis alles einrastet


und zum Schluß das Überdruckventil (gegen den Uhrzeigersinn) aufdrehen.

 

FERTIG !!

Somit haben wir einen Neukauf, ggf. teure Reparatur gespart
und selbst nur etwas Zeit und einen Euro (je nach Anbieter des Kondensator) investiert.

 

Anmerkung:
“Die erwähnten / abgebildeten Warenzeichen, Markennamen und Logos sind Eigentum der
jeweiligen Unternehmen und werden nur zur Beschreibung verwendet.”