Commodore PET 2001
Da der Strom wieder mal teurer wird, gehe ich zu meiner ersten Liebe zurück, nun denn er ist zwar nicht so flott wie meine Nachfolger, aber dafür braucht er auch nur sehr wenig Strom und das zählt in der heutigen Zeit.
Hier seine technischen Daten:
Metallgehäuse nach oben aufklappbar und mit einer Stange fixierbar (ähnlich der Motorhaube eines Autos)
Tastatur mit Buchstaben- und Zahlenfeld, kleine Kunststofftasten (mit Metallauflage), die im Prinzip von den Tischrechnern stammten, die Commodore damals produziert hat. Anders als sonst üblich, standen die Tasten direkt senkrecht in Spalten untereinander statt mit seitlichem Versatz. Diese Tastatur erhielt von Anwendern den scherzhaften Namen „Mickymaus-Tastatur“. Die spätere Variante ohne eingebaute Datasette hatte eine ‚richtige‘ Tastatur.
Eingebaute Datasette (Cassettenrecorder) zur Speicherung von Daten und Programmen
CPU: MOS Technology 6502, 8 Bit
Takt: 1 MHz
je nach Modell 4 oder 8 KB SRAM
ausbaubar bis 32 KB (Kosten 1979: DEM 2.500)
in Europa wurde nur die 8-KB-Version verkauft
zunächst mit eigenen Chips (MOS 6550) von MOS Technology, jedoch nach vielen Hitze-Problemen in einer späteren Version mit Fremdchips
das unterste Kilobyte ist vom System (inkl. Basic) belegt, darüber frei für den Benutzer verfügbar, das gilt auch für Nachfolgemodelle
Das Microsoft/Commodore ROM-BASIC ist zugleich Betriebssystem und befindet sich in einem 14-KB-ROM
Betriebssystemerweiterungen sind in 3 freien ROM-Sockeln à 4 KB nachrüstbar
Sogar Mucke kann man mit dem schon machen…. ?
Anmerkung:
„Die erwähnten / abgebildeten Warenzeichen, Markennamen und Logos sind Eigentum der
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