Brita-Tischfilter… viele Muttis schwören drauf wie gut sie sind, da hat die Werbung aber wirklich gute Arbeit geleistet. Die sind zwar relativ günstig im Einkauf, aber die jährlichen Unterhaltskosten sind enorm und deren Filterleistung lässt auch zu wünschen übrig. Man hat zwar nicht mehr die Schlieren oben auf dem Tee und ob der Tee/Kaffee dann besser schmeckt ist eher Glaubenssache. Die Geräte Wasserkocher/Kaffeemaschinen aller Art verkalken zwar nicht mehr so schnell wie ohne Brita-Filter, aber das rechtfertig nicht die Kosten der Filterkartuschen von ca. 5 Euro pro Monat im Jahr ca. 60 Euro. Man kann die Kosten um ein Vielfaches reduzieren in dem man sie selbst befüllt und kommt somit auf ca. 4 Euro pro Jahr. Wie man das macht zeigen ich auf nachfolgenden Bildern.
Die gebrauchte(n) Kartusche(n) nicht mehr wegwerfen, sondern seitlich ein ca. 10-12mm Loch bohren und das alte Granulat unter fließend Wasser herausspülen.
Dann kauft man sich ein anderes Filtergranulat welches man als 1 oder 5 Liter Gebinde erhält. Dieses enthält wie die Brita-Kartusche Kohle und Harze, kostet aber weitaus weniger als die orig. oder Clone-Kartusche.
Dann braucht man noch etwas zum verschließen des Bohrloch, dazu eignet sich entweder ein kleiner passender Korken (schneidet man sich auf die Größe zurecht) oder ein entsprechender Silikonstopfen (kann man auch selbst machen).
Dazu noch einen kleinen Trichter um die Kartusche zu befüllen, aber nur ca. zwei Drittel befüllen, sonst passt der Stopfen nicht mehr rein da das Granulat auch noch etwas aufquillt wenn das Wasser kommt.
Den Stopfen aber auch nur soweit reindrücken, dass die Kartusche in den Filter passt, das sollte dann in etwa so aussehen.
Anmerkung:
“Die erwähnten / abgebildeten Warenzeichen, Markennamen und Logos sind Eigentum der
jeweiligen Unternehmen und werden nur zur Beschreibung verwendet.”