Es gibt so allerlei Filterversionen die zur Vor- und Nachfilterung dienen, je nachdem wie dreckig das Eingangswasser ist kann man sich entscheiden welche und wie viel Vorfilter man braucht. Bei den preiswerten dreistufigen Umkehr-Osmoseanlagen werden nur zwei Filter verbaut, ein Sediment- und Aktivkohlefilter. Die Filter sind eigentlich für Kühlschränke gedacht, aber da sie so schön klein sind werden sie auch gerne verbaut. Da man aber in der Regel alle sechs Monate diese Filter tauschen muss, stelle man sich vor was jedes Jahr für ein Kunststoffmüll dadurch entsteht. Da man die Filtermedien darin nicht tauschen kann und somit die gesamte Kartusche entsorgen muss und ziemlich teuer werden sie auch gerne verkauft. Schaut man sich im großen Netz ein wenig um, bekommt man sie für wenig Geld, aber der anfallende Kunststoffmüll bleibt trotzdem. Es gibt aber auch Filtergehäuse die man nur mit einem Dreh herausbekommt, aber das sind auch nur Einwegprodukte und die Membrane ist dort dann auch verbaut und dann noch mehr Kunststoffmüll und ziemlich teuer sind sie auch noch.
Ich habe diese Filterart dann durch wiederbefüllbare Filtergehäuse ersetzt und kann sie mit verschiedenen Medien befüllen und auch deren Inhalt wieder verwenden, weiteres dazu findet man > HIER <
Bei den mehrstufigen Umkehr-Osmoseanlagen ab vier Stufen werden 10 Zoll Filtertöpfe verwendet, die Filtermedien darin tauscht man nur aus und sind auch besser für die Umwelt und viel Günstiger. Es gibt auch auswaschbare Vorfilter und wiederbefüllbahre Filterkartuschen in den man u.a. Aktivkohle einfüllen kann, die ich gerne verwende. Das alles macht weniger Müll und kostet sehr wenig Geld.
Es gibt aber auch 5 Zoll Filtertöpfe nur die Filter sind im Gegensatz zu den 10 Zoll Filter um einiges teurer.
Ich war sehr überrascht, als ich den Filtertopf öffnete und den 5µ Sedimentfilter sah der war nur ca. 70 Tage drin, dann weiß ich was mich in sechs Monaten erwartet, obwohl das Leitungswasser immer klar aus der Leitung kommt.
Anmerkung:
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